Mahnwache zu Hanau

Vor 4 Jahren hat uns der rechtsradikale Anschlag in Hanau zutiefst erschüttert. Bis heute hat die Stadt Hanau nichts unternommen, um zu untersuchen warum der Notausgang der Arena Bar verschlossen war und dies von Behördenseite ignoriert wurde.

Wir wollen am 17. Februar 2024 mit einer Mahnwache wieder ein Zeichen setzen. Dazu rufen wir als Breites Bündnis gegen Rechts, Kinder- und Jugendparlament Delmenhorst und Didf-Delmenhorst auf.

Bitte beachten: In der Presse wurde zuerst der Platz vor C&A angegeben, der wurde aber nicht genehmigt und dies wurde auch bereits berichtigt. Wir sehen uns am Samstag beim ZOB!

Wir werden es nicht vergessen und lassen nicht zu, dass es                                      in Vergessenheit geraten wird!

Der Schoß ist fruchtbar noch...

Edith Belz

Nie wieder ist jetzt!

Hunderttausende Menschen sind seit dem Bekanntwerden des Treffens von Rechtsextremisten und den Plänen von "Remigration" - was nichts anderes heißt als Deportation - auf die Straße gegangen und demonstrieren für unsere Demokratie.

Das wurde auch höchste Zeit, denn die Machenschaften der AfD und anderer rechten Organisationen wie der Identitären Bewegung weiter zu verharmlosen, birgt ernsthafte Gefahr für die Demokratie in unserem Lande. Und für die Menschen.

Wie einfach es ist, unsere Demokratie und unser Miteinander zu unterwandern zeigt ein Beispiel:
Im Jahre 2013 wurde Mario Müller, damals Mitglied der Jugendorganisation der NPD in Delmenhorst, wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt. Er hat einen Jugendlichen mit einem Totschläger angegriffen und schwer verletzt – mit einem 200 Gramm schweren Stück Metall in einer Socke. 
Danach verschwand Müller aus Delmenhorst, war oder ist Kopf einer identitären Gruppe, mehrfach verurteilt  und hat ebenfalls an dem Geheimtreffen teilgenommen und dort auch referiert. Und er ist jetzt: Wissenschaftlicher Mitarbeiter eines AfD-Abgeordneten im Bundestag!

Zusammen gegen Rechts

Wir müssen jetzt zeigen, dass die AfD keine Alternative ist. Und statt diejenigen zu unterstützen, die wenig haben, hat die Ampel mit ihrer Kürzungspolitik den Aufstieg der AfD befeuert. Und im Grunde auch die Politik der AfD unterstützt mit eigenen Beschlüssen, wie z. B. der Migrationspolitik.
Uns ist klar: Nach unten treten hilft nicht.
Nur gemeinsam sind wir stark. Deshalb müssen wir uns jetzt zusammentun und landesweit auf die Straße gehen!

 

„So was hätt einmal fast die Welt regiert!

Die Völker wurden seiner Herr, jedoch

Dass keiner uns zu früh da triumphiert -

Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch!“

 

Zum Bericht des "CORRECTIV" zu Mario Müller

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