22. März 2022
Newsletter  No. 1 / 22

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Inhaltsverzeichnis

 
  1. Wochen gegen Rassismus
  2. Aus dem Rat
  3. Friedensforum Delmenhorst
  4. Rosa Luxemburg Stiftung

Hallo ###USER_name###,

hier ist er nun, unser erster Newsletter und der soll nicht der einzige bleiben.
Du bekommst diesen Newsletter, weil du Mitglied im Kreisverband DIE LINKE. Delmenhorst oder du als Freund*in in unserem Verteiler bist.

Zunächst machen wir auf einige Veranstaltungen aufmerksam, die von uns oder uns nahen Organisationen in den kommenden Monaten organisiert werden. Dies ist der Anfang und wir hoffen sehr, daraus eine regelmäßige Informationsquelle werden zu lassen.

Gib uns gern eine Rückmeldung, ob dir diese Möglichkeit der Information gefällt und über welche Punkte du gerne regelmäßig informiert werden möchtest.

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Deine Newsletterredaktion

 
 

Wochen gegen Rassismus

 

DIE LINKE. Delmenhorst vor Ort

Infostand

 

Martin Meissner

"Haltung zeigen", das Motto der Wochen gegen Rassismus 2022

Vom 14. bis zum 27. März finden in diesem Jahr wieder die Wochen gegen Rassismus unter dem Motto „Haltung zeigen“ statt. Am 21. März ist der Tag des Flüchtlings, und in Europa derzeit aktueller denn je.
Auch in diesem Jahr wird es vielfältige Veranstaltungen in Delmenhorst dazu geben.
DIE LINKE. Delmenhorst informiert seit vielen Jahren zum Thema und hat auch unterschiedliche Veranstaltungen angeboten.
In diesem Jahr werden wir am 26. März mit einem Infostand in der Innenstadt zu finden sein. Wir werden dort unter anderem Graphical Novals (Geschichten in Comic-Form) verteilen, die drei ganz unterschiedliche Fluchterfahrungen darstellen.
Kommt zum Stand und redet mit uns über eure Erfahrungen, Eindrücke und Meinungen.

 
 

IUVENTA

Untertitel

 

Stephan Mölle

Als Beitrag zur Interkulturellen Woche in Delmenhorst zeigen wir euch den preisgekrönten Dokumentarfilm IUVENTA im Hannelore-Händel-Haus der AWO. Im Anschluss bleibt noch Zeit zur Diskussion zum aktuellen Thema Flucht.

Der Veranstaltungsort und auch die Toiletten sind barrierefrei.

EINTRITT FREI

Aufgrund der begrenzten Plätze bitten wir um Anmeldungen unter:
Kontakt-D@dielinke-nds.de oder
0152 0209 4996

   
 
 

Aus dem Rat

 

Ersatzpflanzung für Parkplatz kommt, kommt nicht?

 

Zu beschließender Antrag:

Die Gruppe Die LINKE/die Partei/Delmenhorster Liste (DL/P/DL) fordert die Stadt Delmenhorst auf, dass für die Rodung der „waldartigen Vegetation“ zur Schaffung eines Parkplatzes für den TuS Hasbergen eine Ersatzbepflanzung erfolgt. Hierbei erwarten wir, dass bei der Neugestal­tung der Ersatzbepflanzung an anderer Stelle der bisherige Zustand weitestgehend hergestellt wird.


Sachstandsdarstellung der Verwaltung:

Entscheidungsvorschlag der Verwaltung:

Die Verwaltung begrüßt einen Ausgleich des Waldes nach dessen Rodung und schlägt vor, auf einer Fläche westlich des Hanse-Wissenschaftskolleg (HWK) Wald als Ersatz neu anzupflanzen. Begründung der Verwaltung zum Entscheidungsvorschlag:

Der B-Plan 190 erfordert rechtlich für den geplanten Parkplatz am Wilhelm-Tell-Weg keinen Waldersatz, da diese Fläche für Stellplätze ausgewiesen ist. Eine Wald-Ersatzpflanzung würde auf freiwilliger Basis erfolgen.

Wälder haben eine große Bedeutung für die biologische Vielfalt und für Klima, Wasser und Boden. Der Waldanteil im Westniedersächsischen Tiefland ist im niedersächsischen Vergleich gering. Aufgrund der Bedeutung des Waldes sollte er erhalten oder ersetzt werden.

Die Stadt Delmenhorst sollte als Klimamusterstadt die Wald-Gesamtfläche nicht reduzieren. Die Größe der Ersatzpflanzung richtet sich nach den Ausführungen des Niedersächsisches Gesetz über den Wald und die Landschaftsordnung (NWaldLG) und muss ermittelt werden.


Leider wurde der Antrag zurückgestellt, weil sich wohl keine Mehrheit dafür gefunden hätte. Vielleicht findet sich ja doch noch eine bessere Lösung fürs Parken.

 
 

Friedensforum Delmenhorst

 

„Krieg in der Ukraine – die ganze Wahrheit"

Achtung - Veranstaltungsort geändert!

 

Das Friedensforum Delmenhorst lädt zu einer Informationsveranstaltung am Mittwoch den 23.03.2022 um 18:00 Uhr im Gemeindesaal der Hl. Geist Kirchengemeinde, Deichhorster Str. 5, 27753 Delmenhorst

Es gelten die 3G-Regeln und Maskenpflicht bis zum Sitzplatz

Liebe AktivistIinnen des Friedensforums Delmenhorst,

der russische Angriff auf die Ukraine wird in der Bundesrepublik einhellig kritisiert. Doch bei der geopolitischen sowie der völkerrechtlichen Bewertung dieses Krieges scheiden sich die Geister. Die Mehrheit in der Politik und in den Massenmedien beschwört eine Zeitenwende: es handele sich um den ersten Angriffskrieg seit Ende des Zweiten Weltkriegs auf europäischem Boden. Entsprechend drastisch fällt die Verurteilung der russischen Aggression aus: die Ukraine wird von ihren westlichen Freunden mit Militärtechnik, Finanzhilfen und guten Worten geradezu überhäuft. Russland hingegen findet sich auf der moralischen und juristischen Anklagebank wieder; das Land wird mit wirtschaftlichen Sanktionen in bisher kaum bekannten Ausmaß überzogen.

 Zeit also, neben die Appelle zum Frieden und gegen den Krieg genauer hinzuschauen, mit welchen kriegerischen Aktivitäten die Staaten des “Westens” einschließlich der Bundesrepublik in den vergangenen Jahrzehnten die internationale Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben. Erinnert werden soll vor allem an die militärischen Interventionen in Jugoslawien, in Afghanistan, im Irak, in Libyen und in Syrien.

 Mit dem Hamburger Völkerrechtler Norman Paech haben wir als Friedensforum Delmenhorst einen Referenten gewinnen können, der sich mit hoher Sachkenntnis und Engagement mit den juristischen und geopolitischen Hintergründen dieser Kriege befasst hat. Neben einer völkerrechtlichen Bewertung wird der Professor auch auf mögliche Lösungswege hinweisen, die aus dem derzeitigen Kriegszustand herausführen könnten.

Mit dem Vortrag „Krieg in der Ukraine – die ganze Wahrheit. Anmerkungen des Völkerrechtlers Professor Norman Paech“ erhoffen wir als Friedensforum Delmenhorst von der Veranstaltung einen Beitrag zu einer differenzierten Sicht auf die gegenwärtigen Probleme von Krieg und Frieden. Nur wenn sich einheitliche internationale Bewertungsstandards samt der Rücksichtnahme auf unterschiedliche Sicherheitsinteressen durchsetzen, wird es eine von Krieg befreite Weltgesellschaft geben können. 

Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch den 23.03.2022 um 18:00 Uhr in den Räumlichkeiten der AWO Hannelore-Händel-Haus, Cramerstraße 193,  27749 Delmenhorst.

 
 

Friedenskundgebung am Ostersamstag

 

Auch in diesem Jahr wird wieder zur Friedenskundgebung am Ostersamstag aufgerufen.

Am Samstag, 16. April, um 11 Uhr am Marktplatz vor C&A.

Weitere Informationen dazu folgen!

 
 

Rosa Luxemburg Stiftung

 

Der Krieg in der Ukraine

Was kann die Linke tun?

 

Demonstation gegen den Krieg in der Ukraine

Seit dem 24. Februar greift die russische Armee die Ukraine an, insbesondere die Großstädte im Osten der Ukraine und die Hauptstadt Kiew stehen ständig unter Beschuss. Täglich gibt es neue Berichte auch über zivile Opfer, die humanitäre Lage in Mariupol und anderen Städten ist katastrophal. Ungefähr 10 Millionen Menschen sind auf der Flucht, viele sind als Binnenflüchtlinge in den Westen der Ukraine geflohen, fast dreieinhalb Millionen Menschen haben laut UNHCR das Land bereits verlassen. Es ist klar: Dieser Krieg muss so schnell wie möglich gestoppt werden. Aber wie?

Weltweit diskutieren Linke über diese Frage. Einig sind sie sich, dass humanitäre Hilfe für die Menschen in der Ukraine und die Geflüchteten notwendig ist. Einige ukrainische Linke fordern zusammen mit polnischen und anderen Linken aus Osteuropa darüber hinaus die Lieferung von Waffen. Die Linke in Deutschland lehnt dies fast einhellig ab. Stattdessen werden hierzulande auch unter Linken Sanktionen gegenüber Russland diskutiert und insbesondere gegen russische Oligarchen begrüßt. Aber sind diese ein wirksames Instrument, um den Krieg zu stoppen? Und was kommt nach dem Krieg – reicht ein Schuldenschnitt oder braucht es einen neuen Wiederaufbauplan für die Ukraine? Kurz: Was heißt eigentlich internationale Solidarität in Kriegszeiten und danach?

Über diese Fragen wollen wir gemeinsam sprechen mit:

  • Caren Lay, MdB, DIE LINKE
  • Yana Stepaniuk, linke Aktivist*in


 Online-Zoomdiskussion in deutscher Sprache.
 Link zur Zoom-Diskussion auf der Veranstaltungswebseite 
 

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