Zum Weltfriedenstag

DIE LINKE

Heute vor 82 Jahren begann mit dem Überfall Deutschlands auf unser Nachbarland Polen der Zweite Weltkrieg. Auf den Angriff folgten viele Jahre Krieg, Genozid und unendliches Leid. An diesem Tag halten wir inne, um den zahlreichen Opfern zu gedenken. Doch dieser Tag ist auch ein Auftrag. Denn auch wenn die Nachgeborenen keine Schuld trifft, wir haben eine Verantwortung. Wir müssen uns dafür stark machen, dass von Deutschland nie wieder ein Krieg ausgeht. Für DIE LINKE ist der Einsatz für den Frieden Teil unserer politischen DNA. Wir wollen ein Ende der Rüstungsexporte, wir wollen internationales Recht stärken, wir brauchen eine Entspannungspolitik, die den Namen verdient.

Deutschland ist bei Waffenexporten die Nummer vier unter den weltweit führenden Ländern. Die Bundesregierung hat allein in den vergangenen vier Jahren Waffenexporte für 22,5 Milliarden Euro genehmigt. Mit vielen dieser Waffen wird auch in Kriegs- und Krisengebieten getötet. Deshalb fordern wir einen sofortigen Stopp aller Rüstungsexporte.