Weltfriedenstag in Delmenhorst

Edith Belz

Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus

Der Weltfriedenstag am 1. September ist jährlicher Tag der eindringlichen Mahnung und des Gedenkens an die Opfer des 2. Weltkriegs, der am 1. September 1939 mit dem deutschen Überfall auf Polen begann.
In Delmenhorst gab es, wie in jedem Jahr, die Kranzniederlegung am Mahnmal für die russischen ZwangsarbeiterInnen auf dem Ehrenfriedhof in Bungerhof. Der Initiative des DGB folgten auch die VertreterInnen des Kreisverbandes DIE LINKE. Delmenhorst. Gerade im Zeichen der derzeitigen Weltpolitik und vor allem der weltweit 60 Millionen Kriegsflüchtlinge hat dieser Tag nicht an Bedeutung verloren. Im Gegenteil: Wie der DGB-Vorsitzende im Kreisverband Delmenhorst, Uwe Helfrich unterstrich: „Seit mehreren Jahrzehnten begeht der DGB diesen Tag in Delmenhorst. Und in jedem Jahr scheint es, als würde die Situation wieder schlimmer werden.“ „Schade ist es,“ wie die Kreissprecher der Partei DIE LINKE, Edith Belz und Hartmut Rosch konstatieren, „dass dieser Tag in Delmenhorst nicht, wie in den letzten Jahren, die Aufmerksamkeit der Presse und der Politik erfahren hat.“